Generationenwechsel eingeläutet
Neue Doppelspitze bei Schnaithmann
Bei Schnaithmann gibt es seit Januar 2018 eine Doppelspitze. Neben dem Unternehmensgründer Karl Schnaithmann ist nun Ralf Steinmann Geschäftsführer des Systemlieferanten für Automatisierungstechnik. Die Berufung des neuen Co-Geschäftsführers soll den Generationswechsel sicherstellen.
Ralf Steinmann wird bei Schnaithmann vorrangig für Technik und Vertrieb zuständig sein. Der gelernte Maschinenbautechniker war von 1991 bis 2017 bei Schunk als Geschäftsbereichsleiter für Greifsysteme tätig.
Mit der Berufung des 53-Jährigen in die Geschäftsführung möchte Unternehmensgründer Karl Schnaithmann die Zukunft des Familienunternehmens sicherstellen. Zur Aufteilung der Rollen plant er, den neuen Geschäftsführer erst einmal mit seiner langjährigen Erfahrung zu begleiten und später in den Beirat zu wechseln. „Wir haben alle gemeinsam etwas Großartiges geschaffen, und damit dies auch in Zukunft Fortbestand hat, freue ich mich, mit Ralf Steinmann einen erfahrenen und empathischen Geschäftsführer gewonnen zu haben“, sagt Karl Schnaithmann.
Das 1985 gegründete Unternehmen hat heute rund 250 Mitarbeiter, darunter 40 Auszubildende in acht Berufsfeldern. Sie stellen in Remshalden Transfer- und Montageanlagen für Automations-, Montage-, Materialfluss- und Handhabungsaufgaben her. Von der Ideenfindung über Planung und Konstruktion bis hin zur Inbetriebnahme einer kompletten Transferanlage und Wartung vor Ort werden alle Leistungen aus einer Hand geboten.
„Nach über 30 Jahren Automatisierungstechnik stehen wir aktuell vor spannenden Zeiten“, sagt Ralf Steinmann zu den Herausforderungen der neuen Aufgabe. „Neue Produktkonzeptionen erfordern neue Lösungen, wie beispielsweise die kollaborationsfähige Robotik. Beschleunigt werden diese Entwicklungen durch eine zunehmende Mechatronisierung und Digitalisierung. Hier wollen wir als Partner der Besten unseren Beitrag leisten und ganz vorne mit dabei sein.“ as