Werit macht die Kombi-Palette stabiler
Steif durch die wilde See
Werit hat die Kombipalette, die im vergangenen Jahr eingeführt wurde, verbessert. Die Metall-Hybridpalette zeichnet sich durch Eigenschaften wie hohe Belastbarkeit, Langlebigkeit und gleichzeitig überdurchschnittlich hohe Leichtigkeit aus.
Sie erweist sich daher in der Praxis besonders durch ihre mechanische Steifigkeit als gut geeignet für die Lagerung in Hochregalen und den Transport in Überseecontainern. Die Praxiserfahrungen und erhöhte Nachfrage führten zu Anpassungen im Fertigungsprozess sowie in Form und Funktion.
Die Kombipalette ist heute neben den Holz- und Vollkunststoffkufenpaletten zentraler Bestandteil im WERIT-IBC-Sortiment. Die Metall-Hybrid-Rahmen-Palette verfügt über ein Industriemaß von 1200 mal 1000 mal 150 Millimeter und ist geeignet für ein IBC-Fassungsvermögen von 800 oder 1.000 Liter. Dabei vereint sie die Merkmale eines festen verzinkten Stahlblech-Oberbodens und -Rahmens mit der Widerstandsfähigkeit der Vollkunststofffüße. Mit dem geringen Gewicht von 14,7 Kilo und gleichzeitig hoher Belastbarkeit sowie Langlebigkeit hebe sich die Kombipalette von Mitbewerberprodukten ab.
„Wir haben mit der Metall-Hybrid-Kombination eine innovative Lösung für spezifische Kunden- und Marktanforderungen entwickelt“, erklärt Udo Hummelsberger, Technical Product Manager bei Werit: „So ist die Kombipalette unter anderem für die Lagerung in Hochregalen und den rauen Seeverkehr im Einsatz.“ Die Kombipalette kann auf Grund ihrer Bauart auch im Bereich der chemischen Industrie sowie der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt werden. Sie ist mechanisch hochstabil, robust und sie ist leicht zu reinigen, da die Palette an den entsprechenden Stellen Wasserablauflöcher besitzt.
„Um diese Position weiter auszubauen, entwickeln wir die Kombipalette stetig weiter“, erklärt Udo Hummelsberger. Daher hat das Unternehmen beispielsweise die Materialflüsse über die komplette Wertstromkette optimiert. Zudem gab es Modifikationen am Produkt. So hat Werit die Stabilität weiter erhöht, die Form und die Kunststofffüße angepasst. Somit sind die Füße mechanisch stabiler gestaltet und weisen eine bessere Montagefreundlichkeit auf. Auch das Spritzwerkzeug wurde durch eine Optimierungssoftware insofern modifiziert, dass die Zykluszeiten zur Herstellung der Kunststofffüße um weitere 30 Prozent reduziert werden konnten. bw