Antriebstechnik
Auf zwei Gleisen unterwegs
ANT Antriebstechnik sieht sich weiterhin auf dem richtigen Weg. Die Automatisierung von Arbeitsabläufen, um die körperliche Belastung von Produktionsmitarbeitern zu verringern und Fertigungskosten zu reduzieren, liegt immer stärker im Trend, informiert das Unternehmen. Es arbeitet nach eigenen Angaben „zweigleisig“: Zum einen mit dem Vertrieb von Linearmodulen, die per Katalog angeboten werden und aus etwa 120 Typen- und Größenvarianten bestehen, und zum anderen mit der Planung und Ausführung kompletter Systemlösungen. Ein Beispiel: eine Lineareinheit in vier Größen, die den Bau preiswerter Linearportale mit einer Länge von zwölf Metern in einem Stück ermöglicht und Belastungen bis zu 2,5 Tonnen aushält. Das Besondere: Bislang konnten derartige Portale nur als geschweißte Stahlkonstruktionen angeboten werden, die aufwendig bearbeitet werden mussten. ANT verwendet eigens dafür entwickelte, geschlossene und deshalb verwindungssteife Aluminiumprofile mit seitlich angebauten Schienenführungen, Zahnstangen oder Zahnriemen, die sich auch für größere Längen zusammensetzen lassen. Zum Lieferprogramm gehören auch Spindelhubgetriebe, Trapez-/Kugelgewindetriebe mit kompletter Bearbeitung sowie Linearführungen.
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